Wege zum Yoga
Hatha YogaMein beruflicher WerdegangMeine Kurse im �berblickSo lernen wir uns kennen
Eva Breuer




Meine berufliche Heimat ist die politische Erwachsenenbildung. Hier habe ich das – für meine heutige Yogatätigkeit unverzichtbare – zielgruppenorientierte Arbeiten mit Jugendlichen und Erwachsenen von der Pike auf gelernt. Und hier hat auch meine intensive Auseinandersetzung mit der Idee der Gewaltfreiheit (Ahimsa) ihre Wurzel. Mit dem Üben von Yoga habe ich 1986 begonnen. Nach einem begeisterten Eintauchen in die indische Geisteswelt und einer ersten systematischen Auseinandersetzung mit den grundlegenden Asanas habe ich 1992 meinen ersten Yogaunterricht erteilt. 1992 bis 1996 folgte die Ausbildung zur geprüften Yogalehrerin an der Sebastian Kneipp Akademie (SKA) Bad Wörishofen und 2003 bis 2004 zur Ergänzung die Ausbildung zur Übungsleiterin für Rehabilitationssport beim Behindertensportverband Nordrhein-Westfalen (BSNW).

Seit 1991 habe ich mein Wissen und meine Fähigkeit zu unterrichten in unzähligen Fortbildungen erweitern können. Wichtige Lehrer/innen waren vor allem Dharmapriya (Iyengar Yoga), Luise Wörle (Iyengar Yoga, Anatomie, Feinkorrekturen), Rajagopalan (Yoga-Philosophie), Dr. Babacar Khane (irano-ägyptisches Yoga), Dr. Gharote und Dr. Shrikrishna (Pranayama). Aber auch den Referentinnen und Referenten des Landessportbundes verdanke ich wichtige Anregungen und Impulse, insbesondere Dagmar Tiemeier (Psychomotorik Älterer) und Dr. Georg Schick (Anpassung von Übungen an diverse Krankheitsbilder).

Im Laufe der Jahre habe ich mit Kindern, Schwangeren, Frauen nach der Geburt, Frauen mit Beckenbodenproblemen, Senioren und Menschen mit Handicaps gearbeitet. Neben den zielgruppenspezifischen Angeboten gab und gibt es die „ganz normalen“ gemischten Gruppen für Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene sowie Einzelunterricht und spezielle Pranayama Workshops. Seit vielen Jahren unterrichte ich Yoga auf den Jahrestagungen des internationalen Versöhnungsbundes.

Yoga ist für mich das große Geschenk Indiens an den Westen.
Yoga zu lernen und zu praktizieren ist eine Möglichkeit, der Globalisierung ein menschliches Gesicht zu geben.
Ich danke den Menschen, die mir halfen dies zu begreifen. Allen voran meiner langjährigen Lehrerin und Freundin Helga Papst.